Die CDU wirkt völlig entstellt!

Rainer Lämmerhirt steht als glaubhafter Bürgermeisterkandidat erfolgversprechend vor der Stichwahl. Ronny Schwanz bringt das in die schwierige Situation, sich hervor heben zu müssen. Dabei entstellt er seine CDU bis zur Unkenntlichkeit!

Immer wieder betont Ronny Schwanz – insbesondere jetzt im Wahlkampf – wie wichtig ihm die Überparteilichkeit ist.
Auf der einen Seite kommt es zum Foto-Shooting mit Christian Hirte… es ist schon eine große Wahl, sicher… aber das die Stichwahl des Creuzburger Bürgermeisters von bundesweiter Bedeutung für die CDU ist, das mag man wohl bezweifeln.


Auf der anderen Seite sucht Ronny Schwanz jede Allianz, die sich gerade noch bietet. Egal, wie groß die Differenzen auch sind. Um Bürgermeister zu werden, wischt er das alles beiseite. Allianz mit der FDP? OK. Taktieren mit Teilen der Creuzburger SPD? Es gibt keine Fraktion, die sich stärker von der CDU in Creuzburg abgegrenzt hat – aber jetzt ist ja Stichwahl. Und Ronny kommt auch aus Creuzburg. Wie war das noch mal mit dem Zusammenwachsen der Ortsteile? Egal!

Mit den wirklich überparteilichen Mandatsträgern aus allen Ortsteilen spricht Ronny Schwanz momentan kein Wort. Die gemeinsame Liste aus UWG Mihla/ Bürgern für Ebenshausen/ FWG Creuzburg wird von Ronny gemieden. Warum? Wären wir nicht eigentlich die ersten Gesprächspartner? Überparteilichkeit und Sachorientierung sind doch unsere “DNA“ – deshalb gibt es unsere gemeinsame Liste überhaupt! Deshalb sind wir gerade erst zur stärksten Kraft im Stadtrat gewählt worden.

Lieber Ronny Schwanz, sag es doch einfach so, dass es alle verstehen – du willst Bürgermeister werden und zwar zu jedem Preis! Dann können deine CDU-Stadträte auch weiterhin mit gutem Gewissen in den Spiegel schauen. Am Ende ist es eine Frage der Glaubhaftigkeit. Oder geht es doch nur um Macht?

Nach der Wahl würde ich gerne mit den sachorientierten CDU-Kandidaten im Stadtrat zusammenarbeiten. Die halten sich jetzt wahrscheinlich zähneknirschend zurück!

Ich freue mich, wenn die Stichwahl geschafft ist. Tragfähige Netzwerke, die auch nach der Wahl halten, sind mir lieber!

Ihr und Euer

Alexander Schmidt